Mittwoch, 16. März 2011

Ausflug nach Freiburg


Ja, wir haben Spaß!
Nachdem ich gesehen habe, wie groß der Abstand zwischen den zwei letzten Einträgen ist, ist der Vorsatz in mir gewachsen, ab jetzt kürzere Einträge in kleineren Abständen zu verfassen. Kommen wir zur Sache: das letzte Wochenende habe ich in Freiburg verbracht. Gemeinsam mit Oliver, der dort zur Zeit ein Praktikum absolviert und seinem aus Darmstadt angereiste Bruder Mario (beide Namen v.d. Red. geändert).

Die Anreise hat zwar ihre vier bis viereinhalb Stunden gedauert, daran habe ich mich inzwischen aber gewöhnt. Die Freude, als mich die beiden in Colmar am Bahnhof abgeholt haben, war groß.
Auf dem Schlossberg

Wir haben uns am Samstag von Oliver durch Freiburg führen lassen (1 A Ortskenntnis!), den Müster, den Schlossberg und die hübsche Innenstadt mit ihren kleinen eingelassenen Bächen gesehen und mussten dank der Eltern der beiden auch nie hungern! :) Im Laufe der «Besichtung» ist die Erkenntnis über die Schönheit und Idylle der Fahrradstadt Freiburg stetig gewachsen. Vielleicht werde ich mein Studium ja hier verbringen? Ich würde nicht nein sagen. Vorher muss allerdings erstmal ein passender Studiengang aufgetrieben werden.

Samstagabend haben wir uns dann ein Restaurant (Spaghetti für 1,90. Und was für Spaghetti!) und einige Kneipen von innen angesehen und auch hier neigen die Freburger, wie auch bei ihren Geschäften, eher zu kleinen individuellen Einrichtungen statt dem üblichen Standardkram. Sympathisch!

Süßes Rathäusle
Sonntagmorgen wurde das verdiente Ausschlafen von Marios früher Abreise (der Sport rief) überstimmt. So hatten Oli und ich aber noch genug Zeit, den Gottesdienst im Münster zu besuchen und anschließend gemütlich nachhause zu schlendern. Auf dem Heimweg haben wir ein besetztes Haus entdeckt. Dort trafen wir auf zwei sehr nette Gitarrenspielerinnen und ihre Musik an diesem Ort, in dem alles jedem gehört (Umsonst-Laden inklusive) und der vor Offenheit nur so zu strotzen schien, ist mir bis jetzt im Ohr geblieben.

Ja, die bauen dort auch Gemüse an.
Zuhause angekommen bekochten Oli und ich uns mit einer regionalen Spezialität, bevor wir das Auto einer bekannten Familie abholten, mit dem mich Oli nach Mulhouse brachte. Dort hieß es dann das zweite Mal an diesem Tag Abschied nehmen, als ich meine Mitfahrgelgenheit nach Lyon fand. Alles in allem ein gelungenes, schönes Wochenende!

Dienstag, 8. März 2011

Mal wieder was Neues Nr.2

Rege Beteiltung bei der Gymnastik.
Mit Tobi (Freiwilligen-Kollege) in der Entraide
Hallihallo,
lästige Zwischenberichte, die geschrieben werden mussten und ein damit einher gehender Mangel an zusätzlicher Motivation haben mich den Blog ein wenig hängen lassen. Und auch im Moment bin ich nicht ganz auf der Höhe, weshalb ich nur ein kleines Update geben möchte, gespickt mit vielen Fotos.

Die letzten Wochenenden war ich verhältnismäßig häufig «zuhause» in Lyon, um mich über Studiengänge zu informieren, den Geburtstag meines Nachbarn Grzegorz zu feiern, mit Hannah (sie wohnt etwa eine Stunde von Lyon entfernt) Lyon zu erkunden und mir auch einfach mal ein Wochenende Ruhe zu gönnen. Dazu wird es in den Kommenden nämlich keinen Platz geben.
Gymnastique
Ansonsten, war ich mal wieder in Strasbourg, genaugenommen Bischwiller, um den Geburtstag dreier Freiwilliger zu feiern. Dann ging es auch mal wieder gen Süden. Ich bin per Anhalter zu Tobi nach Avignon getrampt, wo wir trotz Regen viel Spaß hatten. Das letzte Wochenende war ich mal wieder in Montbéliard, bei Freddy und Annika, wo uns Regen den Plan, Zelten zu gehen, vermasselt hat. Spaß hatten wir trotzdem, außerdem habe ich beim Trampen auf dem Hinweg einen netten Menschen kennengelernt, der fast jedes Wochenende mit dem Auto nach Brüssel fährt und immer fast an Montbéliard vorbeifährt. Er hat mir angeboten, mich gerne wieder mitzunehmen, und so haben wir unsere Handynummern ausgetauscht. Es ist immer wieder schön und interessant, was für Menschen man beim Trampen kennenlernt.
Eine liebe nette Dame.

Die kommenden Wochenenden sehen so aus: Freddy's Geburtstag in Montbéliard feiern, Oliver in Freiburg besuchen, Jonas' Geburtstag bei mir in Lyon feiern, und dann geht es nach Kamerun, zwei Wochen Sarah besuchen. Ja, richtig gelesen, ich verlasse zum ersten Mal unseren kleinen reichen Kontinent, um meinen schmalen Horizont einer kleinen Erweiterung zu unterziehen.

Sie mag keine Fotos.
So, die Sonne scheint, ich werde also den Rest meiner Mittagspause im Freien verbringen. Wünsche euch eine ebenso schöne Sonne.
















Die ist soo süß!